Die Rhön ist ein Musterbeispiel dafür, dass sich Landnutzung und der Schutz von Natur und Landschaft nicht ausschließen müssen. Die Ausweisung als Biosphärenreservat und gutes Management haben dafür gesorgt, dass die Menschen der Region von nachhaltiger Landnutzung und regionaler Vermarktung ökologischer Erzeugnisse, wie auch der Anziehungskraft der Kulturlandschaft leben können. Aber diese einzigartige Kulturlandschaft ist bedroht. Durch die B87n, die sog. Rhöntrasse von Meiningen nach Fulda, soll eine direkte Straßenanbindung aus dem Wirtschaftsraum Rhein-Main nach Ostdeutschland geschaffen werden. Dabei würde die Trasse die Rhön, einen der wertvollsten Naturräume Deutschlands, zerschneiden. Auch den Rhönern ist bewusst, was die Zerschneidung dieses Kleinods gefährdet. Viele engagieren sich daher in der Bürgerinitiative "Keine Rhöntrasse". Der BUND Thüringen unterstützt die BI und informiert mit einem breiten Angebot über das verkehrspolitisch unsinnige, finanziell schlecht kalkulierte und naturschutzfachlich zerstörerische Vorhaben.
Näheres finden Sie auf den Webseiten
www.fulda-meiningen.de
www.b87n.bund-hessen.de